Als Schmetterlingsparadies und Bienenweide erfüllt der Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) eines von zwei wichtigen Kriterien für den naturnahen Familiengarten. Als zweites Kriterium für Hobbygärtner mit Kindern, Enkelkindern und Haustieren sollte eine Pflanze ungiftig sein. Die Frage nach der Giftigkeit von Sommerflieder wird hier geklärt. Lesen Sie die Antworten.
Bild von Leonora (Ellie) Enking – CC BY-SA 2.0
Ist der Schmetterlingsflieder giftig für Kinder?
Experten stufen den Schmetterlingsflieder als schwach giftig ein. Die Autoren bei Wikipedia schließen sich dieser Kategorisierung an. Im Artikel über Buddleja davidii ist im Abschnitt Giftigkeit nachzulesen: Zitat: „Der Schmetterlingsstrauch wird als wenig giftig eingestuft, wobei alle Pflanzenteile giftig sind, im Besonderen die Blätter und die Samen. Wirkstoffe sind die Glykoside Catalpol, Methylcatalpol, Aucubin und verschiedene Saponine.“ Da es bisher zu keinen dokumentierten Vergiftungen gekommen ist, kann die Gefahr von Schmetterlingsflieder für Kinder als verschwindend gering betrachtet werden.
In der Broschüre „Kinderfreundliche Pflanzen für Kita, Kindergarten und Spielplatz“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung wird der Schmetterlingsflieder als kinderfreundliche Pflanze empfohlen.
Grüner-Daumen-Tipp: Im pflegeleichten Garten mit Schmetterlingsflieder können Sie in aller Ruhe vom bequemen Gartenstuhl Ihren Kindern, Enkelkindern und Haustieren beim Spielen zusehen. Der gepolsterte Schwerelosigkeitsstuhl der Marke DQChair begeistert mit extra breiter Liegefläche und 200 kg Traglast.
Ist der Schmetterlingsflieder giftig für Katzen und Hunde?
Aufgrund des geringen Giftgehaltes eines Schmetterlingsflieders kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass der Strauch für Katzen und Hunde giftig ist. Wahrscheinlich wird Ihre Mieze oder Fellnase höchstens einmal an einem Blatt knabbern und die Kostprobe empört ausspucken. Der Verzehr mehrerer Blätter könnte Übelkeit, Erbrechen und Magenkrämpfe bei Ihrem Haustier auslösen. In der Literatur sind freilich keine Vergiftungen durch Sommerflieder dokumentiert.
Mit unzweifelhaft ungiftigen Alternativen zum Schmetterlingsflieder gehen Sie auf Nummer sicher. Hierzu zählen sommerblühende, bienenfreundliche Pflanzen, wie Lavendel (Lavandula), Bartblume (Caryopteris clandonensis), Blauraute bzw. Silber-Perovskie (Perovskia atriplicifolia) oder die Säckelblume (Ceanothus pallidus).
Fazit
Der geringe Giftgehalt ist kein zwingender Grund, im Garten mit Kindern, Enkelkindern und Haustieren auf Sommerflieder zu verzichten. Für Hobbygärtner mit Bedenken gibt es eine Fülle unbestreitbar ungiftiger Alternativen, die ebenso pflegeleicht und bienenfreundlich sind, wie Schmetterlingsflieder.
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