Nach dem Gehölzschnitt fallen im Garten oftmals große Mengen Äste an. Für die Naturfreunde unter den Hobbygärtnern ist das kein Abfall, sondern das beste Ausgangsmaterial für eine nachhaltige Weiterverwendung. Lesen Sie hier die
5 besten Tipps, wie Sie Äste entsorgen zum Wohle der Natur.
Kurzfassung
Äste als Schnittgut sind kein Abfall, sondern wertvolles Ausgangsmaterial für die naturnahe Weiterverwendung. Die 5 besten Möglichkeiten sind: Häckseln zu Mulch, kompostieren, Benjeshecke anlegen, Winterquartiere bauen für Tiere und als Winterschutz für Kübelpflanzen verwenden.
5 Tipps für die Äste-Entsorgung im Naturgarten
Tipp 1: Äste zu Mulch verarbeiten
Bild von Manfred Richter auf Pixabay
Mulch aus Schnittgut dient im naturnahen Seniorengarten der giftfreien Unkrautbekämpfung. Zu diesem Zweck werden die Äste mit einem Gartenhäcksler zerkleinert. Den Mulch verteilen Hobbygärtner anschließend im Hochbeet, Gemüsegarten, Staudenbeet oder unter Bäumen, um lästiges Unkraut zu unterdrücken. Diese Maßnahme leistet einen entscheidenden Beitrag zum pflegeleichten Garten. Wichtig zu beachten ist, dass alle Äste aussortiert werden, die sichtlich mit Krankheiten befallen sind. Hervorragend geeignet sind die gesunden, gehäckselten Äste als Winterschutz-Mulch für Kübelpflanzen, wie Japanischem Ahorn.
Grüner-Daumen-Tipp: Wussten Sie, dass man einen Gartenhäcksler mieten kann, einschließlich Anlieferung und Abholung? Das erspart Ihnen nicht nur den kraftraubenden Eigentransport, sondern auch den Kauf des recht kostspieligen Gartengerätes.
Tipp 2: Äste kompostieren
Kleinere Mengen an gesunden Ästen können auf dem Kompost entsorgt werden. Dazu werden die Äste möglichst fein gehäckselt und als Zwischenschicht auf dem Komposthaufen entsorgt. Je feiner die Holzreste, desto besser können Kompostwürmer und Mikroorganismen das Schnittgut zu Kompost verarbeiten.
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Wissenschaft bestätigt Gehölzschnitt als wertvollen Kompost-Bestandteil
Tipp 3: Aus Ästen eine Benjeshecke anlegen
Eine Totholzhecke wird auch Benjeshecke genannt. Richtig angelegt bietet eine Benjeshecke dringend benötigten Lebensraum für Kleintiere und Insekten.
Bild von Karmel15 – CC BY-SA 3.0
Zitat: „Benjeshecken oder Totholzhecken sind Hecken, die durch linienhafte, lockere Ablagerungen von hauptsächlich dünnerem Gehölzschnitt, wie Ästen und Zweigen, durch Samenanflug oder Initial-Pflanzungen entstehen. Hermann Benjes beschrieb dieses Vorgehen Ende der 1980er Jahre. (Quelle Wikipedia)
Tipp 4: Aus Ästen Winterquartiere bauen für Gartentiere
Bild von Ralph auf Pixabay
Wenn Sie gesunde Äste aus einem Gehölzschnitt aufschichten zu lockeren Haufen, entstehen im tierfreundlichen Garten vortreffliche Winterquartiere für Igel, Insekten und andere Tiere des Gartens.
Bild von Dehner Gartencenter – CC BY-ND 2.0
Tipp 5: Äste als Winterschutz verwenden
Schnittgut-Äste leisten einen kostenlosen Beitrag zum Winterschutz für Kübelpflanzen. Nachdem Sie einen Kübel mit Wintervlies ummantelt haben, bedecken Sie das Substrat mit den zerkleinerten Ästen. Diese Vorkehrung schützt den Wurzelballen ebensogut, wie Rindenmulch, von oben vor Nässe und Frost.
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Fazit
Hobbygärtner, die diese 5 Tipps für die Äste-Entsorgung lesen, wissen zukünftig genau, wie man gesundes Schnittgut naturnah entsorgen kann: Äste zu Mulch verarbeiten, Äste kompostieren, Benjeshecke anlegen, Winterquartiere bauen für Gartentiere und Äste als Winterschutz verwenden. Auf diese Weise fördern Sie das Ökosystem in Ihrem rückenfreundlichen Garten und schonen eine der wertvollsten Ressourcen unseres Planeten.